幼年期の成長過程において、外界に対して初めて「自分が独立した存在だ」と認識する瞬間がある。繊細な感覚を持つ人にとって、それは重要な経験である。詩人ジャン・パウルは自伝のなかで語っている。
「今まで誰にも話したことが無かった、自意識の誕生に立ち合った瞬間のことを決して忘れない。その場所と時間についても正確に述べることが出来る。幼少時代のある日、昼前に玄関のところに立ち、ふと左側に積んであった薪に目をやった。すると突然「自分は私だ」という内的直観が、まるで空から落ちてきた稲妻のように私の上に閃いた。以来ずっとその事件が鮮烈に心中に残っている。そこで私の自我は初めて、そして永遠に自分を見たのだろう。これについて記憶の錯覚はまず考えられない。なぜなら雲で覆われた、人間の最も神聖なる処で起こった、単なる日常的状況が忘れられない新鮮な出来事に変わったこれと同様の話を、誰からも聞かされたことは無かったからだ。」
周知の通り、幼い子供は自分のことを「カールは良い子だよ」とか「マリーはこれが欲しい」などと言う。彼らがこのように、自分についてまるで他人であるかのように語るのは、彼らの中にまだ自意識が芽生えておらず、その結果自分を独立した存在として意識出来ていないためだ。人間は自意識を通して自らを独立した、あらゆる自分以外のものから隔てられた存在「私(Ich)」と呼ぶ。身体的そして精神的存在として経験したこと全てを「私」において統合する。身体と精神は「私」の担い手であり、「私」はそれらの中で活動する。肉体にとって脳がそうであるように、精神は「私」の中にその中心点を持つ。人間の感覚に外部から刺激が与えられ、外界からの作用として感情が現れる。意志は自らと外界を関連づけ、その結果外なる行為において意志が実現される。「私」は人間存在の実質的本性として完全に隠れている。それ故ジャン・パウルは「私」の発見を「雲に覆われた、人間の最も神聖な処で起こった出来事」と適切に述べた。実際、人間は「私」において完全に孤独である。
そしてこの「私」こそが人間自身なのである。これらのことから、人間はこの「私」を自分の真の本性として考えることが可能になる。このような考察から、身体と精神はその内側で人間が生きるところの「外皮」と見なすことが出来る。それは人間が活動するための身体的条件と定義付けられよう。人は成長過程において、この身体と精神を「私」に仕える道具としてますます有用に使うことを学ぶ。「私」という単語は、例えばドイツ語で使用されるように、自分とその他全てを区別する呼称である。この呼称の本質について適切な仕方で熟考する人には、深い意味での人間存在に関する認識への道が開かれる。「私」以外のすべての呼称は、誰でも同じ仕方でそれに相当する事物に使うことが出来る。すべての「机」は机と呼べるし、すべての「椅子」は椅子と呼べる。「私」という呼称についてはそうはいかない。誰もその呼称を他者への呼び掛けとしては使えない。誰であっても、自分自身に対してのみ「私」と言えるのだ。「私」という呼称が、私自身に対する呼び掛けとして外から私の耳に入ってくることは決して無い。内から、「自分自身を通して」のみ、精神は自らを「私」と呼ぶことが出来る。人間が自分自身に対して「私」と言うことによって、今まで「外皮」と呼んできたものが取り出された世界とは何の関わりも「無い」何かが、彼の中で語り始める。私はますます身体と精神の支配者となる。
このことは霊気にも顕れる。私が身体と精神の支配者として勢力を拡大すればするほど、霊気は分節化され、変化に富み色彩豊かになる。霊気に顕れる「私」の作用を「観る者」は感知することができる。だが「私」そのものは観る者にも見定めることができない。それはまさに「雲に覆われた人間の最も神聖なる処」に存在しているからだ。
この「私」は、人間の中で閃く永遠なる光の放射を自身の中に取り込む。身体と精神の経験を「私」において統合するように、真と善の思考を「私」に流し込む。一方から知覚現象が、他方から霊性が「私」に自らを打ち明ける。身体と精神は「私」に仕えるために自らを捧げる。次いで「私」は、その使命を実現するために霊性に自身を捧げる。「私」は肉体と精神の中に生きているが、霊性は「私」の中に生きている。そして「私」の中の霊性に基づくものこそが永遠なのである。「私」は、自らが結び付いているものについての本質と意味を受け取る。人間は、肉体の内で生きている限り物質的法則に、エーテル体を通じては繁殖と成長の法則に、感覚精神と理性精神を通しては精神世界の法則に従っている。霊性を自らの内に受け入れている場合には、霊性の法則に従う。物質・生命の法則が創り上げたものは、生まれては死んでゆく。しかし霊性は誕生や死滅とは何の関係もない。
Im Laufe der Kindheitsentwickelung tritt im Leben des Menschen der Augenblick ein, in dem er sich zum erstenmal als ein selbständiges Wesen gegenüber der ganzen übrigen Welt empfindet. Fein empfindenden Menschen ist das ein bedeutsames Erlebnis. Der Dichter Jean Paul erzählt in seiner Lebensbeschreibung: « Nie vergeß’ ich die noch keinem Menschen erzählte Erscheinung in mir, wo ich bei der Geburt meines Selbstbewußtseins stand, von der ich Ort und Zeit anzugeben weiß. An einem Vormittag stand ich als ein sehr junges Kind unter der Haustür und sah links nach der Holzlege, als auf einmal das innere Gesicht, ich bin ein Ich, wie ein Blitzstrahl vom Himmel auf mich fuhr und seitdem leuchtend stehenblieb: da hatte mein Ich zum erstenmal sich selber gesehen und auf ewig. Täuschungen des Erinnerns sind hier schwerlich denkbar, da kein fremdes Erzählen sich in eine bloß im verhangenen Allerheiligsten des Menschen vorgefallene Begebenheit, deren Neuheit allein so alltäglichen Nebenumständen das Bleiben gegeben, mit Zusätzen mengen konnte. » – Es ist bekannt, daß kleine Kinder von sich sagen: « Karl ist brav », « Marie will das haben ». Man findet es angemessen, daß sie von sich so wie von andern reden, weil sie sich ihrer selbständigen Wesenheit noch nicht bewußt geworden sind, weil das Bewußtsein vom Selbst noch nicht in ihnen geboren ist. Durch das Selbstbewußtsein bezeichnet sich der Mensch als ein selbständiges, von allem übrigen abgeschlossenes Wesen, als « Ich ». Im « Ich » faßt der Mensch alles zusammen, was er als leibliche und seelische Wesenheit erlebt. Leib und Seele sind die Träger des « Ich »; in ihnen wirkt es. Wie der physische Körper im Gehirn, so hat die Seele im « Ich » ihren Mittelpunkt. Zu Empfindungen wird der Mensch von außen angeregt; Gefühle machen sich geltend als Wirkungen der Außenwelt; der Wille bezieht sich auf die Außenwelt, denn er verwirklicht sich in äußeren Handlungen. Das « Ich » bleibt als die eigentliche Wesenheit des Menschen ganz unsichtbar. Treffend nennt daher Jean Paul das Gewahrwerden des « Ich » eine « bloß im verhangenen Allerheiligsten des Menschen vorgefallene Begebenheit ». Denn mit seinem « Ich » ist der Mensch ganz allein. – Und dieses « Ich » ist der Mensch selbst. Das berechtigt ihn, dieses « Ich » als seine wahre Wesenheit anzusehen. Er darf deshalb seinen Leib und seine Seele als die « Hüllen » bezeichnen, innerhalb derer er lebt; und er darf sie als leibliche Bedingungen bezeichnen, durch die er wirkt. Im Laufe seiner Entwickelung lernt er diese Werkzeuge immer mehr als Diener seines « Ich » gebrauchen. Das Wörtchen « Ich », wie es z. B. in der deutschen Sprache angewendet wird, ist ein Name, der sich von allen anderen Namen unterscheidet. Wer über die Natur dieses Namens in zutreffender Art nachdenkt, dem eröffnet sich damit zugleich der Zugang zur Erkenntnis der menschlichen Wesenheit im tiefern Sinne. Jeden andern Namen können alle Menschen in der gleichen Art auf das ihm entsprechende Ding anwenden. Den Tisch kann jeder « Tisch », den Stuhl jeder « Stuhl » nennen. Bei dem Namen « Ich » ist dies nicht der Fall. Es kann ihn keiner anwenden zur Bezeichnung eines andern; jeder kann nur sich selbst « Ich » nennen. Niemals kann der Name « Ich » von außen an mein Ohr dringen, wenn er die Bezeichnung für mich ist. Nur von innen heraus, nur durch sich selbst kann die Seele sich als « Ich » bezeichnen. Indem der Mensch also zu sich « Ich » sagt, beginnt in ihm etwas zu sprechen, was mit keiner der Welten etwas zu tun hat, aus denen die bisher genannten « Hüllen » entnommen sind. Das « Ich » wird immer mehr Herrscher über Leib und Seele. – Auch das kommt in der Aura zum Ausdrucke. Je mehr das Ich Herrscher ist über Leib und Seele, desto gegliederter, mannigfaltiger, farbenreicher ist die Aura. Die Wirkung des Ich auf die Aura kann der « Sehende » schauen. Das « Ich » selbst ist auch ihm unsichtbar: dieses ist wirklich in dem « verhangenen Allerheiligsten des Menschen ». – Aber das Ich nimmt in sich die Strahlen des Lichtes auf, das als ewiges Licht in dem Menschen aufleuchtet. Wie dieser die Erlebnisse des Leibes und der Seele in dem «Ich» zusammenfaßt, so läßt er auch die Gedanken der Wahrheit und Güte in das « Ich » einfließen. Die Sinneserscheinungen offenbaren sich dem « Ich » von der einen, der Geist von der andern Seite. Leib und Seele geben sich dem « Ich » hin, um ihm zu dienen; das « Ich » aber gibt sich dem Geiste hin, daß er es erfülle. Das « Ich » lebt in Leib und Seele; der Geist aber lebt im « Ich ». Und was vom Geiste im Ich ist, das ist ewig. Denn das Ich erhält Wesen und Bedeutung von dem, womit es verbunden ist. Insofern es im physischen Körper lebt, ist es den mineralischen Gesetzen, durch den Ätherleib ist es den Gesetzen der Fortpflanzung und des Wachstums, vermöge der Empfindungs- und Verstandesseele den Gesetzen der seelischen Welt unterworfen; insofern es das Geistige in sich aufnimmt, ist es den Gesetzen des Geistes unterworfen. Was die mineralischen, was die Lebensgesetze bilden, entsteht und vergeht; der Geist aber hat mit Entstehung und Untergang nichts zu tun.