肉体の感覚を通して人間の身体を理解することが出来る。そしてその観察方法は、他の知覚し得る事物を認識する手段と何ら違いはない。鉱物、植物、動物を観察することと同様に、人間もまた観察することが出来る。人間はこれら三つの存在形式と同類なのだ。人は、鉱物と同様にその身体を自然界の素材から構築し、植物と同様に成長・生殖し、動物と同様に周囲の事物を知覚してそれらの印象に基づいて自身の中に内的経験を形成する。これらのことから、人間には鉱物的、植物的、動物的存在の側面を認めることができよう。
鉱物、植物、動物の構成上の相違は、それらの存在形式に相応している。そしてこの構成 ー形態ー は、人が感覚によって知覚する”体”と呼んでいるものなのだ。しかし人間の身体は動物のそれとは異なっている。たとえどれほど人間と動物との間に類似性が考えられるとしても、この違いは誰もが認めざるを得ない。精神的なものをすべて否定する最も極端な唯物論者でも、カール・グスタフ・カルス(医師・自然哲学者)が彼の著書「自然認識と霊性認識の論文」で述べた次の文章には、署名して同意せざるを得ないだろう。「より繊細で最も内的な神経系、とりわけ脳の構造は、生理学者や解剖学者にとって依然として解き難い謎であるが、その神経系の集積が動物性の中で次第に高まり、そして人間においては他のいかなる存在も全く届かない領域に到達した。これは完全に立証された事実である。このことは人間の霊性発達において極めて高い意味を持つ。それどころか、これらの事実そのものが既に十分なる説明を果たしているとさえ言える。もし脳の構造が正常に発達しなかったならば、もし小頭蓋症や白痴のように狭小または不十分な脳構造が明らかであったならば、その人から独創的な思想や認識の出現はほぼあり得ない。完成した生殖器官を持たない人間に種の発展が期待できないことと同様である。それに対し、力強く美しく成長した完全なる人体、特に脳組織の構造は、確かにそれだけではまだ天才に匹敵するものではないだろうが、しかしいずれにせよ高次の認識のために必須の、第一の条件となる。」
人間の肉体に鉱物的、植物的、動物的と三つの存在形式があることと同様に、さらに固有の第四形式、”人間的形式”が加わらなければならない。人間は、その鉱物的存在形式を通してすべての可視物と同類であり、植物的存在形式を通して成長し繁殖するすべての存在と同類であり、動物的存在形式を通して環境を知覚し外的印象に基づいて内的経験を持つすべてのものと同類であり、人間的存在形式を通して体的関係の中ですでに独自の世界を構成している。
Durch leibliche Sinne lernt man den Leib des Menschen kennen. Und die Betrachtungsart kann dabei keine andere sein als diejenige, durch welche man andere sinnlich wahrnehmbare Dinge kennen lernt. Wie man die Mineralien, die Pflanzen, die Tiere betrachtet, so kann man auch den Menschen betrachten. Er ist mit diesen drei Formen des Daseins verwandt. Gleich den Mineralien baut er seinen Leib aus dem Stoffen der Natur auf; gleich den Pflanzen wächst er und pflanzt sich fort; gleich den Tieren nimmt er die Gegenstände um sich herum wahr und bildet auf Grund ihrer Eindrücke in sich innere Erlebnisse. Ein mineralisches, ein pflanzliches und ein tierisches Dasein darf man daher dem Menschen zusprechen.
Die Verschiedenheit im Bau der Mineralien, Pflanzen und Tiere entspricht den drei Formen ihres Daseins. Und dieser Bau – die Gestalt – ist es, was man mit den Sinnen wahrnimmt und was man allein Leib nennen kann. Nun ist aber der menschliche Leib von dem tierischen verschieden. Diese Verschiedenheit muß jedermann anerkennen, wie er auch über die Verwandtschaft des Menschen mit den Tieren sonst denken mag. Selbst der radikalste Materialist, der alles Seelische leugnet, wird nicht umhin können, den folgenden Satz zu unterschreiben, den Carus in seinem « Organon der Erkenntnis der Natur und des Geistes » ausspricht: « Noch immer bleibt zwar der feinere innerlichste Bau des Nervensystems und namentlich des Hirns dem Physiologen und Anatomen ein unaufgelöstes Rätsel; aber daß jene Konzentration der Gebilde mehr und mehr in der Tierreihe steigt und im Menschen einen Grad erreicht, wie durchaus in keinem anderen Wesen, dies ist eine vollkommen festgestellte Tatsache; es ist für die Geistesentwicklung des Menschen von höchster Bedeutung, ja wir dürfen es geradezu aussprechen, eigentlich schon die hinreichende Erklärung. Wo der Bau des Hirns daher nicht gehörig sich entwickelt hat, wo Kleinheit und Dürftigkeit desselben, wie beim Mikrozephalen und Idioten, sich verraten, da versteht es sich von selbst, daß vom Hervortreten eigentümlicher Ideen und vom Erkennen gerade so wenig die Rede sein kann wie in Menschen mit völlig verbildeten Generationsorganen von Fortbildung der Gattung. Ein kräftig und schön entwickelter Bau des ganzen Menschen dagegen und des Gehirns insbesondere wird zwar noch nicht allein den Genius setzen, aber doch jedenfalls die erste unerläßlichste Bedingung für höhere Erkenntnis gewähren. »
Wie man dem menschlichen Leib die drei Formen des Daseins, die mineralische, die pflanzliche und die tierische, zuspricht, so muß man ihm noch eine vierte, die besondere menschliche, zusprechen. Durch seine mineralische Daseinsform ist der Mensch verwandt mit allem Sichtbaren, durch seine pflanzliche mit allen Wesen, die wachsen und sich fortpflanzen; durch seine tierische mit allen, die ihre Umgebung wahrnehmen und auf Grund äußerer Eindrücke innere Erlebnisse haben; durch seine menschliche bildet er schon in leiblicher Beziehung ein Reich für sich.